Klimaschutz wird immer wichtiger
Ambitionierte Energie- und Klimaschutzziele haben in den letzten Jahren zu immer strengeren gesetzlichen Vorgaben in Bezug auf die Energiebilanz von Gebäuden geführt. Momentan fallen 40% des gesamten Energieverbrauchs und ein Drittel der CO2 Emissionen auf Gebäude. Bis 2050 soll sich das ändern und der Gebäudebestand klimaneutral sein.
Eine besondere Rolle fällt dabei der Erreichung eines möglichst geringen Wärmedurchgangskoeffizienten an Fassaden zu. Das wird verständlich, wenn man bedenkt, dass die Hülle eines freistehenden Gebäudes der Gebäudeteil mit der größten Schnittfläche zwischen Außen- und Innenbereich ist. Daher erwarten Bauherren neben dem individuellen, optischen Eindruck ihrer Gebäude die Einhaltung der Mindestanforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) bei der Gestaltung der Fassaden.
Nicht zuletzt geht es dabei auch um die Voraussetzungen für den Erhalt von Gebäudezertifizierungen wie LEED, Passivhaus Zertifikate und andere, lokale Energieeffizienzzertifikate. Vor diesem Hintergrund ist die vorgehängte hinterlüftete Fassade eine vielseitige Lösung, die sich sowohl an unterschiedlichste U-Wert Anforderungen als auch an ästhetische und technische Bedürfnisse optimal anpasst. Sie bietet außerdem eine zuverlässige Fassadendichtigkeit und eine besonders hohe Energieeffizienz.