Ein männlicher Arbeiter nimmt einen roten Hilti Werkzeugkoffer aus einem Werkzeugregal. Rechts daneben ist eine Infografik mit drei grauen stilisierten Akkuschraubern und einem roten Eurozeichen zu sehen.

Unterschätzter Faktor Gerätepark

Warum Ihr Gerätepark dank digitaler Lösungen in Zukunft der Schlüssel zu Ihrem Unternehmenserfolg sein kann

Oft unterschätzt und übersehen: Der Einfluss des Gerätebestands auf Ihr Geschäftsergebnis. Welche Kosten verursachen die Betriebsmittel? Wie kann die Zeit der Mitarbeiter besser eingesetzt werden als zur Verwaltung der eigenen Geräte? Im Alltag wird die Überprüfung der Betriebsmittel oft hintenangestellt, denn es ist nicht einfach, den Gerätepark im laufenden Betrieb ganzheitlich ohne Stillstand zu überprüfen. Gerade hier liegt aber ein hohes Potenzial zur Effizienzsteigerung – und es gibt wertvolle digitale Lösungen, die rasch unterstützen können.   
Lesen Sie hier, wie der Gerätepark die Projektergebnisse und Ihren Arbeitsaufwand beeinflussen kann und was wichtig für eine gute Aufstellung ist.

Zwei Fotos: Auf dem linken Foto sind drei angeschnittene Personen mit Sicherheitswesten zu sehen, die auf einem Tablet eine smarte Baustellenapp ansehen. Auf dem Foto rechts ist ein Baustellenschacht sowie zwei Arbeiter in Sicherheitskleidung zu sehen, die miteinander sprechen, vor ihnen steht ein roter Hilti Werkzeugkoffer.

Lange hat man der Baubranche nachgesagt, sie würde die Digitalisierung verschlafen.   
Einerseits stimmt das, denn es besteht weiterhin dringender Nachholbedarf: In Deutschland teilt sich das Baugewerbe mit der Ver- und Entsorgung den letzten Platz der Statistik der Digitalisierung nach Branchen1 und auch global gesehen gehört es weiterhin zu den am wenigsten digitalisierten Industrien.  
Andererseits holt es auf. Längst wurde erkannt, dass digitale Lösungen den Unternehmenserfolg verbessern können. Zum einen helfen Tools wie Laserscanning, Virtual Reality Unterstützung oder der Bauwerksdatenmodellierung (BIM) in der Planung und Umsetzung. Zum anderen reduziert die datengestützte Optimierung von Prozessen im Unternehmen Aufwände und Ineffizienzen. Etwa, wenn es darum geht, mehr Einsicht und Kontrolle über die bestehende Wertschöpfungskette zu bekommen und infolgedessen Zeit und Geld zu sparen.

Wie der Gerätepark Kosten und Aufwände beeinflusst

Eine Illustration, die zwei Kurven anzeigt, eine davon ist dunkelrot und bildet einen Pfeil nach rechts oben. Davor steht ein rotes Eurozeichen.

BEI DEN ANSCHAFFUNGSKOSTEN BLEIBT ES NICHT

Bei Geräteparkkosten kommt einem schnell der Werkzeugkauf in den Sinn, jedoch sollten die Aufwände für den weiteren Betrieb nicht vergessen werden. Neben Strom oder Benzin sind das Ausgaben für Soft- und Hardware für die Betriebsmittelverwaltung, Reparatur, Wartung, Ersatzteile und unter Umständen zusätzliche, ungeplante Kosten bei Diebstahl oder Verlust sowie für Mietgeräte bei Bedarfsspitzen.   
Diese Kosten können Sie jederzeit in Ihren Rechnungen einsehen und daraus Schlüsse für Anpassungen oder Projektkalkulationen ziehen. Etwas anders verhält es sich mit folgenden Kostenfaktoren, die weniger gut sichtbar sind. 

Nicht alle Kostenfaktoren sind direkt sichtbar

Ein weiterer wichtiger Kostenfaktor entsteht durch den Zeitaufwand, der sowohl für Verwaltung der Werkzeuge nötig wird, aber auch aus Verzögerungen bei der Beseitigung von Mängeln in der Werkzeugflotte entstehen kann. Wenn Sie bedenken, dass im Schnitt 28 % der Projektkosten durch Personalkosten und 30 % für Subunternehmer entstehen2, bekommen Sie schnell ein Gespür dafür, wie ärgerlich und teuer in Zeiten steigender Personalkosten und einem Mangel an Fachkräften jeder Zeitverlust durch Fehler im Gerätebestand ist.

Häufige Gründe sind:

Eine Illustration, die drei stilisierte Akkuschrauber in grau zeigt, sowie ein rotes Kreuz.

Der Bestand passt nicht

  • Ungenutzte Geräte: Bei Bedarfsspitzen oder ungeplanten Ausfällen werden zusätzliche Geräte angeschafft, aber selten genutzt. Smarte Geräte und Softwarelösungen für die Betriebsmittelverwaltung informieren darüber, ob die Geräte kürzlich verwendet wurden oder bereits länger im Lager liegen.
  • Unauffindbare Geräte: Wo wurde welches Gerät zuletzt gesehen? Während die Suche früher wertvolle Arbeitszeit kostete, können mit Bluetooth und Gateway Lösungen Geräte heute schneller gefunden werden.

 

Eine graue Illustration, die ein Tachometer mit niedriger Leistungsanzeige darstellt, der linke Teil und die Nadel sind rot.

Die Leistung stimmt nicht

  • Unproduktive Geräte: Betriebsmittel, die schleichend an Leistung verlieren, bringen nicht das gleiche Ergebnis wie aktuelle Werkzeuge und führen zu Zeitverlust. 
  • Unsichere Geräte: Hier verbergen sich gleich zwei Risiken in einem: Entweder ein Gerät fällt aus und verursacht Stillstand auf der Baustelle, oder es wird sogar zum Sicherheitsrisiko für Ihre Mitarbeitenden.

 

Eine graue Illustration, die ein Dokument darstellt, davor ist ein rotes Dreieck mit Ausrufezeichen zu sehen.

Die Verwaltung ist aufwändig

Hinzu kommt die Verwaltung der Geräte: Die analoge Verwaltung mit Stift und Papier dauert ihre Zeit und bindet Arbeitskräfte. Software-Lösungen zur digitalen Verwaltung helfen, diesen Zeitaufwand zu reduzieren.

Digitale Lösungen gibt es genug – aber wann helfen sie?

Eine graue Illustration, die 65% zeigt, daneben eine rote Lupe.

Eine smarte Lösung entlastet den ganzen Betrieb

Digitale Betriebsmittelverwaltungen sind ein riesiger Meilenstein beim einfachen Werkzeugmanagement. Sie geben den Mitarbeitenden Zeit zurück, die sie dringend für ihre eigentlichen Aufgaben benötigen:

  • Sie schaffen Transparenz über den Gerätepark

  • Sie vereinfachen die Inventur

  • Sie sparen Zeit bei der Suche nach Geräten

  • Sie unterstützen die Planung von Wartungen und des Servicemanagements 

Damit können sie weiterem Zeitverlust vorbeugen, zum Beispiel durch besser gewartete Werkzeuge. Zwei möglichen Hindernissen bei der Einführung digitaler Lösungen sollten Anwender sich allerdings bewusst sein:

ZWEI BEKANNTE BARRIEREN, DIE SIE ÜBERWINDEN SOLLTEN

Das Prozess-Problem

Wo viele verschiedene Lösungen vorhanden sind, wird es schnell unübersichtlich: Zwar sind diverse Apps und Softwares auf dem Markt verfügbar, nur wenige erfassen aber alle nötigen Daten und Einzellösungen sind nicht immer miteinander kompatibel. Schnell sind Mitarbeitende dann wie erschlagen von den Optionen. Auch kann es passieren, dass Informationen vorhanden sind, aber nicht ideal weiterverarbeitet werden oder sich die mit verschiedenen Tools erfassten Ergebnisse sogar widersprechen. 
  
Unser Tipp: Setzen Sie auf ein System, das in Ihren betrieblichen Prozess eingebettet werden kann - wie Hilti ON!Track.

Das unüberhörbare Bauchgefühl

Die Baubranche hatte in der Vergangenheit wenige Daten zur Analyse zur Verfügung. Viele Entscheidungen wurden auf einer dünnen Datengrundlage oder aus dem Bauch heraus getroffen. Der Wechsel zu Technologien kann eine große Hilfe sein, nicht immer fällt es aber leicht, neben dem eigenen Gefühl auf Daten zu vertrauen.  
 
Unser Tipp: Lassen Sie sich von Ihrem Anbieter bei den ersten Analysen ihrer Prozesse unterstützen, damit Informationen nicht nur erfasst, sondern auch in für Sie verwertbare Empfehlungen verwandelt werden können.

NEHMEN SIE DEN GANZEN GERÄTEPARK IN DEN BLICK

Selbst wenn nur einzelne Lösungen eingeführt und genutzt werden, kann die Produktivität im Projekt und Ihrem Unternehmen schnell verbessert werden. Wir empfehlen dennoch, den Gerätepark als Ganzes in den Blick zu nehmen und alle Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Nicht selten rechnet sich eine größere Anpassung im Gerätebestand und seiner Verwaltung letztlich mehr als viele einzelne, vermeintlich günstigere Maßnahmen.

Setzen Sie auf ein System, das zu Ihrem vorhandenen betrieblichen Prozess passt. 

Wie sieht ein effizienter und effektiver Gerätepark aus?

Eine graue Illustration, die eine Box, die für den Gerätepark steht, zeigt.

Er ist so groß wie nötig und so schlank wie möglich.  
Angepasst auf das, was das Unternehmen wirklich braucht. Möglichst mit einem einheitlichen Akku-System für alle Geräte. So wird weniger Equipment gebraucht, weniger Akkus müssen geladen werden und die Verwaltungsaufwände sinken. 

Eine graue Illustration, die eine Cloud zeigt.

Die Geräte sind vernetzt, damit alle Daten in einem Analysetool zusammenlaufen und ausgewertet werden können. Ein vernetzter Gerätepark bietet erste Informationen zu Geräten, die länger nicht mehr genutzt wurden. So kann die Anzahl der Geräte für die Zukunft optimiert werden.

Eine graue Illustration, die einen stilisierten Akkuschrauber auf einer Hand zeigt, rechts daneben ein roter Pfeil der nach rechts weist.

Er nutzt die Services des Herstellers, bspw. um kurzzeitig benötigte Geräte vorübergehend dazu zu mieten oder mit einem Rundum-Sorglos-Paket schnell Ersatzgeräte im Falle einer Reparatur zu erhalten: damit ohne Stillstand auf der Baustelle gearbeitet werden kann.

Eine große Baustelle, inmitten der zwei Männer in Warnwesten und Baustellenhelmen stehen. Die beiden sprechen und schauen auf ein Handy, einer davon hält einen roten Hilti Werkzeugkoffer.

Eine Aufgabe, deren Lösung sich auszahlt

Wie Sie sehen, liegt im Gerätepark großes Einsparpotenzial – und viele verschiedenen Hebel, um kosten- und zeitsparender zu arbeiten. Aus unseren Gesprächen mit Kunden wissen wir, dass die Möglichkeiten in der Theorie schnell erkannt werden, die Umsetzung aber auf Probleme stößt und hinausgezögert wird. Gerade jetzt, wo die Branche sich mitten im Umbruch befindet, Rücklagen schrumpfen und Kosten weiter steigen, muss dieses Potenzial branchenweit dringend genutzt werden.

Gut zu wissen:

  • Es gibt smarte Software für den kleinen Werkzeugbestand bis zur großen Flotte

  • Es gibt Lösungen, die Sie an Ihre Arbeitsprozesse und System andocken können

  • Ihr Gerätehersteller unterstützt Sie bei der Auswahl: mit den richtigen Fragen, einer Geräteparkanalyse und der Einführung im Betrieb 

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